Eine hervorragende Suchmaschine ist Google. Und eine weitere gehört Google: YouTube! Wer gerne Leuten beim Essen zusieht oder einfach sehen will, wie bestimmte Speisen in bestimmten Ländern aussehen und zubereitet werden, für dessen Augen sind Filme ein Grundnahrungsmittel. Dieses Zischen, dieses Brutzeln, diese unendlichen Genießermomente! Ich habe mich schon durch Hunderte Clips geklickt – und empfehle hier die besten Kanäle.
garnelen
Guide Michelin 2018: Die neuen (und alten) Sterne-Restaurants in Thailand

Zauberhafter Gang bei Bo.lan in Bangkok
Es hat geregnet in Thailand. Und zwar Sterne. Auf zehn neue Lokale, von denen zwei nicht in Bangkok sind. Zwei Deutsche Köche sind aufgestiegen – in den erlauchten Kreis der 2-Sterne-Restaurants. Und 15 Fress-Tempel haben ihre 2017 verliehenen Sterne gehalten. Wer die neuen Superstars der thailändischen Spitzengastronomie sind und welche Preise sie aufrufen, steht alles hier:
T&K Seafood: Bangkoks Streetfood-Legende
Wenn mich ein Außerirdischer fragen würde, was denn so toll an Streetfood in Thailand ist, dann würde ich ihm einfach dieses Lokal in der Yaowarat Road in Bangkoks Chinatown zeigen: T&K Sefaood!

Hausgemachter Eistee im Green Thai (4,90 Euro)
Wenn man alleine essen geht, ist es Fluch und Segen zugleich, dass man mitkriegt, was um einen herum passiert. Das kann sehr lustig sein, manchmal kann es aber auch wehtun. Hier eine Liste der dümmsten Sätze, die ich wirklich in Thai-Restaurants gehört habe.
In den vergangenen acht Monaten habe ich elf Frankfurter Thai-Restaurants getestet. Einige werde ich nie wieder besuchen, andere sind mir ans Herz gewachsen. Doch es hat sich gelohnt, Neues auszuprobieren, den kulinarischen Horizont zu erweitern und ein bisschen mehr von Frankfurt zu sehen. Der Test wird weitergehen. Doch nun ist Zeit für eine Zwischen-Bilanz.

Veganes Gemüsecurry mit Entenbrust
In Frankfurts wohlhabendstem Stadtteil gibt es viele gemütliche und schöne Lokale in toller Lage. Dazu zählt auch dieses Thai-Restaurant, dessen Name „Perle“ bedeutet. Ob sich hinter der hübschen Fassade des „Kaimug“ in der Bockenheimer Landstraße 59 tatsächlich ein Schmuckstück verbirgt, steht hier.
Beim Fußball und im Christentum hat die Zahl 10 eine große Bedeutung: Nur die besten Spieler dürfen/durften diese Rückennummer tragen – wie Diego Maradona, Pelé, Zinedine Zidane, Lothar Matthäus. Und wer’s glaubt und sich an die berühmten zehn Gebote hält, kommt angeblich ohne größere Probleme durchs Leben. In Thailand ist die Ziffer 5 viel wichtiger. Denn man spricht sie „Ha“. Und das klingt nach Spaß. Deshalb schreiben Thais in Chats auch nicht LOL, wenn sie was lustig finden. Sondern 55. Oder 555+. Was man sonst noch wissen sollte, um sich den Aufenthalt im Land des Lächelns noch schöner zu gestalten, steht hier.

#203: Gebratenes Schweinefleisch mit grünen Bohnen, Paprika, Knoblauch, Pfeffer (8 Euro)
Ich bin eigentlich kein Freund von Läden, die ein „Konzept“ haben und es dann auch noch „contemporary thai cuisine & bar“ nennen – komplett klein geschrieben, weil das die beiläufige Lässigkeit dieser Worthülse unterstreicht. Doch der Koch kann ja nix dafür, wenn der Chef lieber in New York leben würde und es bloß bis Mainhattan geschafft hat. Also habe ich das Restaurant „Thai Art“ im Oder Weg 61 in Frankfurts Nordend trotzdem ausprobiert.

Laab Ped (#402, 9 Euro): Gehackte Ente, Kräuter, Koriander, Minze, Chili, geröstete Reiskörner
Von allen Frankfurter Thai-Restaurants, die ich bislang getestet habe, ist das hier das unscheinbarste. Beim ersten Mal habe ich den Eingang übersehen, was nicht nicht schlimm war, weil das Lokal eh zu hatte. Beim zweiten Mal hing ein „Closed“-Schild im Fenster, obwohl das Restaurant geöffnet hatte. Kein guter Start also. Was den Vorteil hat, dass es nur besser werden kann …